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Neuroplastizität, Neurodesign & Positive Psychologie in jedem Sinne!

Was ist Neuroplastizitätund was hat es mit Neurodesign und Positiven Psychologie zu tun?


Dank Neuroplastizität entstehen täglich in unserem Gehirn die neuen, synaptischen Nervenverbindungen.


Neurowissenschaften haben herausgefunden, dass wir keinesfalls dazu verdammt sind, unser Leben lang in der gleichen Art und Weise zu handeln und zu denken. Wir können unsere innere Einstellung, also unser Mindset, verändern und den Gegebenheiten anpassen – wenn wir es nur wollen.


Förderliche, positive Gedanken können wie ein Muskel trainiert werden. Lernen wir etwas Neues, wird eine Verbindung zwischen zwei Nervenzellen geformt. Wiederholen wir diesen Gedanken oder diese Handlung immer wieder, wird auch die Nervenverbindungen stärker. Und zwar physisch! Es bildet sich dadurch entweder "das positive oder das negative Nervengewebe.


Diese Tatsache können wir durchaus zu unserem Vorteil nutzen. Das heißt mit Hilfe des gezielten transformativen Erfahrungen, können wir die vorhandenen, positiven Nervenverbindungen stärken und die negativen Verknüpfungen reorganisieren und neu verdrahten und demzufolge die kraftgebenden Stimmungen erzeugen.


Der Strom unserer Gedanken und Gefühle formt unser Gehirn und vermag uns so, neue Möglichkeiten, Handlungsräume und Gefühlswelten zu eröffnen – oder auch zu verschließen. Demgemäß lautet die grundlegende Botschaft aktueller neurobiologischer Forschung: „Indem du dein Gehirn verändern kannst, kannst du dein Leben ändern.“ (Rick Hanson, Richard Mendius: Das Gehirn eines Buddha, 2017)

Neurodesign ist ein Konzept, das die Neurowissenschaft, die Postive Psychologie, die Neuroästhetik und das Design verbindet. Nicht nur hübsche Räume gestalten – beim Neurodesign geht es vielmehr darum, Räume für ein Wohlfühlgefühl einzurichten und dabei zu berücksichtigen wie unser Gehirn die räumliche Umgebung und Gestaltungselemente durch alle Sinne wahrnimmt. Da das Gehirn auf die visuellen, auditiven, kinästhetischen, olfaktorischen und gustatorischen Reize (Abkürzung VAKOG) der Umgebung reagiert, steuert es zu 90% unbewusst unsere Emotionen, die wir mit einer bestimmten Umgebung assoziieren.

Der Begriff Neurodesign wurde erst im Jahr 2017 von Darren Bridger geprägt. Die Neurodesign-Ansätze wurden jedoch bereits von vielen anderen Wissenschaftlern aus den verwandten Disziplinen verfolgt – beispielsweise wurde dazu an der Zurich University of Applied Sciences und in der Abteilung der Anthropologie an der Universität Wien wissenschaftlich recherchiert.


Neurodesign und Positive Psychologie sind vergleichsweise junge Disziplinen und nicht mit dreitausend Jahren alten Feng Shui zu verwechseln. Im Jahr 2014 konnten zwei Psychologen Marlon Nieuwenhuis und Craig Knight in Studien nachweisen, dass stimmiges Raumambiente im Unternehmen die Leistung steigert, weil es dafür sorgt, dass die Menschen sich sicher und wohler fühlen und als Folge leistungsfähiger sind. Die Wissenschaftler haben dabei erstmals Feldversuche in echten Büros unternommen, anstatt psychologische Tests mit Personen im Labor durchzuführen.


Wie nehmen wir das Schöne, das Angenehme und das Positive wahr und was hat es mit Neuroästhetik zu tun?


Im Alltag denken wir selten darüber nach, wie wir uns in einem Raum fühlen wollen. Es ist uns aber ziemlich klar, dass wir schöne Räume langweiligen bevorzugen. Und das hat mit unserer Wahrnehmung der Schönheit zu tun.

Die Wahrnehmung der Schönheit ist sehr individuell und alles andere als oberflächlich. Das was wir als "Schön" empfinden, nehmen wir auch gleichzeitig als "Gut" wahr. Die Neurowissenschaftler bestätigen, dass das, was wir als schön und angenehm empfinden (Farben, Pflanzen, Zimmertemperatur, Licht, Bildmotive, Aromen, usw.), das parasympathische Nervensystem (PNS) in unserem Gehirn aktiviert und den Körper in Ruhezustand versetzt. (Rick Hanson, Richard Mendius: Das Gehirn eines Buddha, 2017). Grundsätzlich ist das PNS ein Synonym für ein entspanntes Gefühl, das unsere Lebenszufriedenheit steigert und demzufolge wohltuend für die allgemeine Gesundheit ist.


Das sogenannte Umgebungscan geschieht innerhalb von Millisekunden. Zu 90% unbewusst. Nach dem Urteil des Gehirns, ob die Umgebung angenehm oder unangenehm ist, wollen wir im Raum verbleiben oder aus der „destruktiven“ Umgebung flüchten.


Viel mehr, einmal gebildet, bleiben diese Nervenverbindungen erhalten der Raum hat nun eine unbewusste Assoziation. Die Umgebung ist, ab jetzt, auf diesen bestimmten Gefühlszustand unbewusst vorprogrammiert. Für ewig und immer? Die Antwort ist "Nein"!

Auch die Autoren des Buches, Monika Heimann und Michael Schütz: Wie Design wirkt. Psychologische Prinzipien erfolgreicher Gestaltung, betonen: "Je besser ein Designer die Prinzipien der psychologischen Wirkung kennt, desto gezielter kann er seine Designs gestalten, um den Betrachter in gewünschter Weise anzusprechen. Weiß man, was die Menschen bewegt, fasziniert oder ängstigt und wie und warum Bilder, Formen, Farben und Stilmittel auf den Betrachter in bestimmter Weise wirken, kann man diese Gestaltungsmittel gekonnt einsetzen."


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Über Das Transformative Coaching Mit Nell Puetter:

Wenn wir uns entschieden hätten, die unerwünschten Verhaltensweisen, Gefühle und Reaktionen bewusst zu machen, wäre es möglicherweise einfach, sie bewusst zu ändern, indem wir sie einfach neu entscheiden.


Stattdessen finden diese Entscheidungen normalerweise auf einer automatischen, unbewussten Ebene statt. Es ist, als ob es einen unbewussten Teil von uns gibt, der dafür verantwortlich ist, diese Dinge zu tun.

Egal, ob du dich in einem leistungsstarken Umfeld befindst, ein neues Lebenskapitel beginnen möchtst oder sich dazu verpflichten, das Leben anders zu gestalten - es ist schwierig, dies alleine zu tun, da wir alle unsere blinden Flecken haben.


Genau hier kann ich dich als Core-Transformation Coach unterstützen - eine Person, die dich behutsam durch diesen anerkannten und kraftvollen, transformativen Prozess führt, um deine wahren Potenziale freizusetzen.


​Schreibe mir gerne eine Nachricht, oder vereinbare hier gleich einen Kennenlern-Gespräch.


Ich freue mich, dich auf deiner transformativen Reise ein Stück begleiten zu dürfen.

Nell Puetter

Founder of Core Clarity Academy and certified Core Transformation® Coach

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QUELLEN:

  • Rick Hanson, Richard Mendius: Das Gehirn eines Buddha, 2017

  • Darren Bridger: Neuro Design: Neuromarketing Insights to Boost Engagement and Profitability, 2017

  • Monika Heimann, Michael Schütz: Wie Design wirkt. Psychologische Prinzipien erfolgreicher Gestaltung, 2019.

  • Nieuwenhuis, M., Knight, C., Postmes, T., & Haslam, S. A., 2014. The Relative Benefits of Green Versus Lean Office Space: Three Field Experiments. Journal of Experimental Psychology.

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